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Rekordverdächtige illegale Migration an den Küsten Italiens: Regierung ruft den Ausnahmezustand aus

Ein mit Migranten überfülltes Fischerboot kam am Mittwoch im sizilianischen Hafen von Catania an. Auf dem Fischerboot, das von einem Schlepper der italienischen Küstenwache eskortiert wurde, befanden sich etwa 700 Menschen. Das Anlegen im Hafen wurde von den Migranten mit Pfiffen und Beifall gefeiert.

Italien verzeichnet derzeit Rekordzahlen bei illegalen Einreisen von Migranten. Allein über das Osterwochenende sind mehr als 2.000 Menschen im Aufnahmelager von Lampedusa, einer Insel vor der sizilianischen Küste, angekommen. Seit Anfang 2023 sind nach Angaben des italienischen Innenministeriums rund 31.000 Migranten an Land gegangen. Damit sind es fast viermal mehr als die etwa 8.000, die im gleichen Zeitraum in den beiden Vorjahren ankamen, beziehungsweise ein Anstieg um 300 Prozent. Die Internationale Organisation für Migration hat im ersten Quartal 2023 441 Todesfälle von Migranten im zentralen Mittelmeer festgestellt, dem tödlichsten Zeitraum seit 2017.

Die italienische Regierung hat für sechs Monate den nationalen Notstand ausgerufen, um die Migrationswelle in diesem Zeitraum bewältigen zu können.

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