"Wir sind im postfaktischen Journalismus angekommen" – Ex-NDR-Journalist Patrik Baab im Gespräch

Der Krieg in der Ukraine zieht sich zunehmend in die Länge – ein Ende ist weiterhin nicht in Sicht. Die EU hat nun kürzlich, trotz des Widerstandes von Viktor Orbán aus Ungarn, ein weiteres Hilfspaket in Höhe von 50 Milliarden Euro verabschiedet. Damit wird zum einen der Staatsbankrott der Ukraine verhindert und zum anderen das Kriegsgeschehen in die Länge gezogen.

Weitere zahlreiche Menschen müssen für diese Politik mit ihrem Leben bezahlen und das, obwohl der russische Präsident Wladimir Putin erst kürzlich in einem Interview mit Tucker Carlson betont hat, dass er offen für eine friedliche Beilegung des Konfliktes ist. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist nicht nur das politische und militärische System aus den Fugen geraten, sondern auch der Journalismus.

So beschreibt es der ehemalige NDR-Journalist Patrik Baab im Gespräch mit Alexander von Bismarck. Er skizziert dabei Diffamierungskampagnen gegen seine Person, wobei er seine früheren Kollegen für deren einseitige Berichterstattung stark kritisiert. Er stellt dabei ernüchternd fest: "Das ist nur noch Propaganda-Presse!"

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