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Elon Musk spricht sich bei "Weltregierungsgipfel" gegen eine Weltmacht aus

Der sogenannte "Weltregierungsgipfel" tagt derzeit in Dubai. Am Mittwoch, dem letzten Tagungstag, ist dort auch Twitter-Chef Elon Musk via Videoschalte zu Wort gekommen. Er nutzte seine Redezeit, um sich gegen politische Weltmacht-Bestrebungen auszusprechen.

"Eine Sache, die ich sagen sollte, und ich weiß, dass dies hier der 'Weltregierungsgipfel' genannt wird, denn ich denke, man sollte sich etwas Sorgen machen, ob er nicht zu sehr zu einer einzigen Weltregierung wird, wenn ich das sagen darf. Wir sollten vermeiden, dass wir ein zivilisatorisches Risiko eingehen, indem wir, offen gesagt, zu viel Zusammenarbeit zwischen den Regierungen haben. Auch wenn das etwas seltsam klingt."

Es sei auch eine Art Lebensversicherung, wenn man eine pluralistische Welt habe, wie er weiter ausführte. Denn sollte eine der Zivilisation zusammenbrechen, würden andere dennoch emporkommen.

Er sei besorgt darüber, so Musk in Richtung Weltregierungsgipfel, ob die Regierungen heute nicht zu eng zusammenarbeiten würden.

Das Weltwirtschaftsforum gilt als Gründungspartner des jährlich stattfindenden Weltregierungsgipfels. Auch dieses sieht sich starker Kritik in den sozialen Netzwerken gegenüber.

Nicht wenige sehen in dem Weltwirtschaftsforum und dessen Gründer, Klaus Schwab, Ambitionen, eine Art Machtzentrum zu bilden, dass über die Lebensweisen der Völker bestimmt. Schwab hielt am Eröffnungstag des Weltregierungsgipfels auch eine Grundsatzrede, in der er sich für strukturelle Veränderungen in verschiedenen strategischen Sektoren, darunter Wirtschaft, Technologie und Politik, aussprach.

Die Kritik richtet sich auch immer wieder gegen Klaus Schwab persönlich, da er viele mächtige Staatenvertreter und Repräsentanten zahlreicher Schlüsselbranchen um sich scharen kann, obwohl er keinerlei Mandat dafür hat beziehungsweise ihn niemand gewählt hat.

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