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Uni Oxford: Übertragung des Standorts der Erde durch NASA könnte "außerirdische Invasion" auslösen

"The truth is out there", würde Fox Mulder aus der Serie Akte X vermutlich auf die Warnungen entgegnen, die Wissenschaftler der Universität Oxford nun in Richtung der NASA aussprachen. Die von der Weltraumbehörde geplanten Signalübertragungen ins All könnten nämlich eine Invasion durch Außerirdische zur Folge haben.
Uni Oxford: Übertragung des Standorts der Erde durch NASA könnte "außerirdische Invasion" auslösenQuelle: Gettyimages.ru © Michael Tullberg

Wissenschaftler der britischen Universität Oxford haben vor den Plänen der NASA gewarnt, Standortdaten und andere Informationen ins All zu senden. Diese Bemühungen könnten gefährliche unbeabsichtigte Folgen haben – einschließlich der Auslösung einer Invasion durch Außerirdische.

Es geht um das geplante "Beacon in the Galaxy"-Projekt (BITG), eine Datenübertragung durch ein von der NASA geleitetes Forscherteam mit dem Ziel, außerirdische Intelligenzen zu begrüßen. Die US-Raumfahrtbehörde will das Signal sowohl über die Allen-Teleskop-Anlage des SETI-Instituts in Kalifornien als auch über das chinesische Radioteleskop "FAST" ausstrahlen. Das Signal würde Informationen wie die biochemische Zusammensetzung des Lebens auf der Erde, die mit einem Zeitstempel versehene Position des Sonnensystems in der Milchstraße, digitalisierte Bilder von Menschen und eine Aufforderung an Außerirdische enthalten, auf die Übertragung zu antworten.

Dabei wäre die geplante Signalübertragung nicht die erste ihrer Art. Schwächere Signale wie beispielsweise die Arecibo-Botschaft aus dem Jahr 1974 wurden bereits in der Vergangenheit in den Weltraum gesendet. Auch russische Wissenschaftler führten in den Jahren 1999 und 2003 eine Reihe sogenannter "Cosmic Calls" durch, von denen sich die Wissenschaftler eine Kommunikation mit außerirdischen Lebensformen erhofften. Eine nachweisbare Antwort blieb bis zum heutigen Tage allerdings aus. Einzig und allein das unter dem Namen "Wow!-Signal" bekannt gewordene Radiosignal, lies die nach extraterrestrischem Leben forschende Gemeinde aufhorchen.

Das Wow!-Signal war ein Schmalband-Radiosignal, das am 15. August 1977 im Rahmen eines SETI-Projekts von dem Astrophysiker Jerry R. Ehman entdeckt wurde. Während seiner Schicht verzeichnete das "Big Ear"-Radioteleskop der Ohio State University ein Signal, das seinen Ursprung in der Nähe des Sternbildes Schütze hatte. Auf seine Notizen schrieb Ehman damals nur ein Wort: Wow! Unter diesem Namen erlangte die aufgezeichnete Übertragung später weltweit Bekanntheit.

Bis heute gilt das Signal als vielversprechendster Anwärter für eine außerirdische Botschaft. Zwar werden immer mal wieder Radiowellen aus unbekannten Quellen empfangen, aber nicht in dieser Kürze und Intensität. Allerdings ist die These, dass es sich bei dem Signal eventuell um eine Kontaktaufnahme einer intelligenten außerirdischen Lebensform handelte, stark umstritten, da sich die Übertragung nicht wiederholte. Heute vermuten die SETI-Forscher, dass das Signal von Kometen verursacht wurde.

Laut den Wissenschaftlern der BITG-Gruppe bestehe bezüglich ihrer Arbeit jedoch kein Grund zur Sorge. Sie gehen davon aus, dass eine außerirdische Spezies, die so weit fortgeschritten ist, dass sie über den Kosmos kommunizieren kann, "sehr wahrscheinlich ein hohes Maß an Kooperation untereinander erreicht hat und daher weiß, wie wichtig Frieden und Zusammenarbeit sind". Eine Theorie, die der kanadische Futurist George Dvorsky daraufhin allerdings als "überholte Vorstellung" zurückwies. Er selbst könne sich eine "Vielzahl von Szenarien" vorstellen, in denen Außerirdische mit bösartigen Tendenzen weiter existieren. 

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