Am Ende der Möglichkeiten: Neue Töne aus Kiew bereiten auf Niederlage vor
Der Ton, mit dem sich der Präsident der Ukraine Wladimir Selenskij an die westlichen Länder wendet und von dort Unterstützung einfordert, hat sich inzwischen geändert. Klang er noch vor einiger Zeit siegesgewiss, klingt er nun verzweifelt.
Das ukrainische Militär sei am Ende seiner Möglichkeiten, teilte Selenskij dem US-Sender CBS mit. Auf dem Umweg über die USA wird die Information über die prekäre Situation der Ukraine jetzt auch den deutschen Medienkonsumenten zugänglich gemacht. Damit werden die Deutschen auf die bevorstehende Niederlage der Ukraine vorbereitet. Selenskij verbindet seine eindringliche Schilderung mit der Forderung nach weiteren Waffenlieferungen. Die Ukraine brauche Patriot-Systeme und Artillerie, sagte er.
Die Notlage bestätigt der Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs, Alexander Syrski. Er spricht in Bezug auf die Artillerie von einer russischen Überlegenheit im Verhältnis sechs zu eins.
In seiner Verzweiflung betreibt Selenskij Angstmache und behauptet, nach dem Fall der Ukraine würde Russland Kasachstan, das Baltikum, Polen und schließlich Deutschland einnehmen wollen. Für diese Behauptungen gibt es allerdings keinerlei Belege. Im Gegenteil, Russland weist dies vehement zurück. Man habe nicht vor, Länder der NATO anzugreifen, heißt es aus Moskau.
Selenskij fügte hinzu, er erwarte eine russische Offensive im Mai oder Juni. Fakt ist, dass Russland schon jetzt offensive Angriffe durchführt und die Ukraine Gelände verliert. In den USA geht man bereits von einem baldigen Zusammenbruch der Front aus.
Selenskij beklagt das Ausbleiben von Hilfe aus den USA. Die Republikaner verhindern im Rahmen eines Haushaltsstreits die Zustimmung zu einem Etat, der weitreichende Mittel für die Ukraine vorsieht. Sie fordern, die Sicherung der US-Grenze gegen illegale Migration müsse Vorrang haben.
Militärexperten gehen indes davon aus, dass die Ukraine den Konflikt auch im Fall einer Wiederaufnahme der US-Unterstützung nicht mehr für sich entscheiden kann. Es fehlt schlicht an Soldaten.
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